Kölner Dom am Rhein

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Die 157 Meter Hohe Domkirche Sankt Petrus oder umgangssprachlich: „De Dom zu Kölle“, ist eine römisch-katholische Kathedrale im Erzbistum Köln. 

Der Kölner Dom, am Rheinufer der Millionenstadt gelegen, ist eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil und zeichnet sich durch die Doppelturmfassade aus. Sein Bau wurde 1248 begonnen und erst 1880 vollendet. Seit 1996 gehört das Bauwerk zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird jährlich von rund 6 Millionen Menschen besucht, was ihn zu einer der Top Sehenswürdigkeiten Deutschlands und Wahrzeichen der Stadt Köln macht.

Im Dom können der goldene Dreikönigsschrein, das Gerokreuz, verschiedene Altare und beeindruckende Glasmalereien besichtigt werden. Die Domschatzkammer beherbergt kostbare Reliquiare, liturgische Geräte, Handschriften, Gewänder und Insignien der Erzbischöfe und Domgeistlichen vom 4. bis ins 20. Jahrhundert.

Wie durch ein Wunder blieb der Dom im 2. Weltkrieg vom britischen Luftangriff am 31. Mai 1942 verschont. Die „Operation Millenium“ umfasste mehr als 1.000 Jagdbomber der Royal Air Force, die ursprünglich Hamburg als Ziel hatten, aber wegen der Wetterbedingungen (Nebel in Norddeutschland) am Angriffstag nach Köln flogen und die Stadt fast komplett zerstörten.

von Oliver Krautscheid, Frankfurt am Main

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